Mitteilungen 04/2016 (September-Oktober)

U N S E R E V E R A N S T A L T U N G E N

 

LESUNG MIT MATTHIAS KNEIP

111 GRÜNDE, POLEN ZU LIEBEN
111 GRÜNDE, POLEN ZU LIEBEN

Die DPG Hamburg organisiert gemeinsam mit der SPD Bergedorf eine Buchvorstellung und Lesung mit dem Schriftsteller MATTHIAS KNEIP im Rahmen seiner norddeutschen Tournee, die am Donnerstag, 22.9.2016, 19.00 Uhr im Veranstaltungsraum der SPD Bergedorf, Vierlandenstr. 27 (Ecke Am Pool), 21029 Bergedorf stattfindet.

Matthias Kneip  aus seinem Buch „111 Gründe, Polen zu lieben“ lesen, Bezüge zur aktuellen Situation in Polen herstellen und dabei gleichzeitig auch zu den aktuellen Fragen des deutsch-polnischen Verhältnisses Stellung  nehmen. Sein 2015 erschienenes Buch ist eine Liebeserklärung an unser Nachbarland und zeigt in einer humorvollen und erfrischenden Art und Weise die gegenseitigen  Schwächen und Stärken, Eigenarten und Marotten von Polen und Deutschen auf. Matthias Kneip versucht als profunder und sensibler Kenner beider Länder, Antworten auf manche Frage zu finden: Seit dem Regierungswechsel im Oktober 2015 kommen aus Polen immer wieder irritierende Nachrichten, die dem Image unseres Nachbarlandes schaden und die Zusammenarbeit  zwischen Deutschland und Polen negativ beeinflussen. Viele Bürgerinnen und Bürger Polens stehen der von der PiS-Regierung in die Wege geleiteten Umwandlung des Landes sehr kritisch bis ablehnend gegenüber. Dennoch erfährt die Regierung durchaus auch Unterstützung aus allen Teilen der Bevölkerung. Was wissen wir aber – über das tagesaktuelle Geschehen hinaus – tatsächlich über die Menschen in Polen, über  ihr Leben und ihr Land?

Der Publizist und  Schriftsteller Matthias Kneip arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Polen-Institut in Darmstadt und gilt als ein wichtiger Brückenbauer in den deutsch-polnischen Beziehungen. In Hamburg ist er kein Unbekannter, denn er hat in den letzten Jahren immer wieder in Schulen und vor interessiertem Hamburger Publikum gesprochen und aus seinen Büchern gelesen. Wir freuen uns auf sein  Kommen und heißen viele Gäste willkommen. Die Gäste werden vom SPD Fraktionsmitglied Paul Kleszcz begrüßt, die Moderation übernimmt unser Vorstandsmitglied Hartwig Zillmer. Eintritt frei.

Anfahrt: ca. 6 Geh-Minuten vom S-Bahnhof Bergedorf entfernt: Ri. Alte Holstenstr. – Johann-Adolf-Hesse-Platz – Vierlandenstr. – über die B 5= Bergedorfer Str.Mit dem Pkw: Bergedorfer Str.= B 5, hinter dem Einkaufszentrum (aus Ri. Hamburg) rechts in die Vierlandenstr.

 

 

SIEGFRIED LENZ  90. GEBURTSTAG – MASUREN ZWISCHEN MYTOS u. WIRKLICHKEIT

SIEGFRIED LENZ 90. GEBURTSTAG – MASUREN ZWISCHEN MYTOS u. WIRKLICHKEIT
SIEGFRIED LENZ 90. GEBURTSTAG – MASUREN ZWISCHEN MYTOS u. WIRKLICHKEIT

Als Reise- und Urlaubsregion erfreut sich Masuren mit seiner bezaubernden Seen- und Waldlandschaft in Deutschland wie in Polen seit je großer Beliebtheit. Die vielfach literarisch und künstlerisch verklärte Region weckt bei den einen Erinnerungen, für die anderen ist sie eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Wie bei keinem anderen spielt diese Faszination im Werk des 1926 im ostpreußischen Lyck geborenen Siegfried Lenz eine Rolle. Pointiert und prozesshaft ist die Auseinandersetzung des Autors mit der Heimat. Vom Erzählband „So zärtlich war Suleyken“ (1955) bis zu den Romanen „Heimatmuseum“ (1978) und „Der Überläufer“ (erschienen posthum 2016) geht es im Werk von Siegfried Lenz um seine Heimat Masuren, eine Kulturlandschaft, gefangen zwischen Erinnerungen an ein idealisiertes Kindheitsparadies und den politischen Verstrickungen und Konflikten um die ethnische und nationale Zugehörigkeit seiner Bewohner, die in den totalitären Ideologien des 20. Jahrhunderts endeten. Inzwischen begreift sich Masuren als Region mit einer reichen, multiethnischen Geschichte, deren Erbe tabulos und unverkrampft entdeckt, diskutiert und gelebt wird. Inwieweit dies als Grundstein für ein europäisch orien tiertes Regionalbewusstsein gelten kann oder gar, wie von der Kulturgemeinschaft „Borussia“ postuliert, als eine Bereicherung für den ganzen ostmitteleuropäischen Ostseeraum gewertet wird, diskutieren wir am 27. Oktober 2016 um 19.00 Uhr mit unseren Gästen: dem Schriftsteller Artur Becker, dem Publizisten Adam Krzemiński und der Dokumentarfilmregisseurin Ulla Lachauer. Es moderiert Andreas Kossert (angefragt).

Eine Veranstaltung des Kulturreferats für Ostpreußen am Ostpreußischen Landesmuseum Lüneburg, des Deutschen Kulturforums östliches Europa, Potsdam und der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg und Mahnmals St. Nikolai. Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungsort: Mahnmal St. Nikolai, Willy-Brandt-Straße 60, Hamburg

Foto: Siegfried Lenz © Ingrid von Kruse.

 

Beitragsbild-Jazzkonzert2016JAZZKONZERT MIT JAREK KOSTKA & BAND

Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg veranstaltet traditionell einmal im Jahr ein Jazzkonzert mit polnischen Musikern. Das Konzert wird diesmal am Sonntag, 09.10.16 um 16:00 Uhr im Konzertsaal der Schnittke-Musikakademie Hamburg Altona, Max Brauer Allee 24 (S-Bahn Altona oder Königstraße) stattfinden.

Das im vergangenen Jahr von uns organisierte Konzert der Band von Jarek Kostka (damals mit dem Programm „Chopin Profanum“) wurde zu einem sehr großen Erfolg und wir haben auch in diesem Jahr die Band zu uns eingeladen – diesmal wird die neue CD der Gruppe „Jazz kontra Bach“ vorgestellt.

Jarek Kostka ist ein Komponist, Pianist und vor allem ein hervorragender Jazzmusiker. Er gibt viele Konzerte – Solo oder mit seiner Band. Er hat mit vielen polnischen und internationalen Jazz-Stars gespielt und ist auch schon einmal für den Präsidenten der USA aufgetreten. Der Jazz-Musiker und seine Band kommen aus Poznań und spielen u.a. Variationen zu Musik von Bach und Chopin, aber auch Werke der polnischen Jazz-Legende Krzysztof Komeda sowie klassischen Jazz. Auf seiner Homepage www.jarekkostka.pl finden Sie weitere Informationen und zahlreiche Hörbeispiele von Werken und Arrangements dieses großartigen Musikers. In der Band spielen: Jan Adamczewski – Saxophon, Piotr Max Wiśniewski – Kontrabass, Waldemar Franczyk – Schlagzeug.

Eintritt 15,00 Euro, Kartenreservierung (empfohlen) – bei Beata Ratajczak, Mail: b.rat@dpg-hamburg.de Einlass und Kartenabholung: 15.30 Uhr.

 

V E R A N S T A L T U N G E N  A N D E R E R  T R Ä G E R

  1. KONGRESS DER DPG BUNDESVERBAND IN DANZIG

Der 25. Jahreskongress der Deutsch-Polnischen Gesellschaften rückt immer näher! Auch in diesem Jahr bietet der DPG Bundesverband ein spannendes Programm, Diskussionen, Führungen und Musik – dieses Mal im Europäischen Solidarność-Zentrum in Danzig. Wir laden alle herzlich dazu ein, an einem der größten Treffen von Akteuren, Multiplikatoren und Freunden der deutsch-polnischen Beziehungen teilzuhaben!

Der Jahreskongress wird vom 30. September bis 2. Oktober 2016 in Danzig im Solidarnosc-Zentrum stattfinden. Während des Kongresses wird bereits zum 12. Mal der DIALOG-PREIS verliehen. Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband e.V. verleiht den DIALOG-PREIS dieses Jahr an Dr. Marek Prawda, Leiter der Vertretung der EU-Kommission in Polen und ehemaliger Botschafter der Republik Polen in Deutschland.

Das Programm samt Anmeldeformular finden Sie im Download-Bereich.

 

Mehr Informationen: www.dpg-bundesverband.de

 

AUSSTELLUNG VON JAN DE WERYHA

Jan de Weryha
Jan de Weryha

Am 16. Oktober um 11.00 Uhr findet im Ratssaal des Rathauses Schenefeld, Holstenplatz  die Vernissage der Ausstellung des polnischen Künstlers Jan de Weryha statt, die vom Kunstkreis Schenefeld vorbereitet wird. Der in Danzig geborene Bildhauer versteht sich selbst als Vertreter der Konkreten Kunst. Im Jahr 1976 erlangte er sein Diplom in Bildhauerei an der Kunstakademie Danzig. Seit 1981 lebt er in Hamburg. 1999 erhielt er den Auftrag für das Denkmal „In Erinnerung an die Deportierten des Warschauer Aufstandes 1944“ in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, dann 2012 für das Mahnmal in Gedenken der NS-Zwangsarbeiter in Hamburg-Bergedorf. Während der Einweihung kam es zu einer Gasattacke eines Deutschen auf polnische Ehrengäste.

Er arbeitet vor allem in Holz. Er schreibt dazu: „Meine künstlerischen Überlegungen in den letzten Jahren konzentrieren sich auf die Erforschung des Materials Holz, auf das Begreifen seiner Struktur und seines Kernes, was zum denkbar höchsten Zustand führt, welcher auf der Zelebrierung des Archaischen im Holz beruht“.

Die Einführung in die Ausstellung übernimmt der Künstler. Musikalisch wird er von der polnischen Cellistin Lucja Wojdak begleitet.

 

AndrzejSzablewskiANDRZEJ SZABLEWSKI – EIN ZWANGSARBEITER IN HAMBURG

Andrzej Szablewski, 1913 geboren, war 27 Jahre alt, als er aus Polen nach Deutschland zur Zwangsarbeit verschleppt wurde. Auf dem Gut Hohenbuchen in Hamburg-Poppenbüttel musste er schwere und schmutzige Arbeiten verrichten. Zusätzlich wurde er vom Gutsverwalter Walter Grimm, der über gute Kontakte zur Gestapo verfügte, bedroht und schikaniert. Walter Grimm bedrängte die verheiratete Erntehelferin Hildegard Lütten, ein Liebesverhältnis mit ihm einzugehen. Als er abgewiesen wurde und sie in einem freundschaftlichen Verhältnis mit Andrzej Szablewski sah, denunzierte er beide bei der Gestapo wegen einer im NS-Staat verbotenen Liebesbeziehung. Hildegard Lütten und Andrzej Szablewski wurden im Sommer 1941 von der Gestapo verhaftet. Am 13. März 1942 wurde Andrzej Szablewski auf dem Gut Hohenbuchen im Beisein zahlreicher polnischer Zwangsarbeiter erhängt. Hildegard Lütten überlebte eine dreijährige Haft im Frauen-KZ Ravensbrück. Der Hamburger Historiker Andreas Seeger, Autor des Buches „Der Tod eines Zwangsarbeiters“ stellt am Mittwoch 12. Oktober 2016,  um 18.00 Uhr in der Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel, Kritenbarg 8, (S-Bahnhof Poppenbüttel) das Schicksal Andrzej Szablewskis sowie Hildegard Lüttens vor.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel und der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg e.V.

 

 

VORLESUNG  UNIVERSITÄT HAMBURG „HAMBURGER  HERREN“

Im Rahmen der Vorlesungsreihe Wintersemester 2016/17 referiert Felix Matheis, M.A. am 24. Oktober um 18 Uhr in der Universität Hamburg (Hauptgebäude in der Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal K) über das Thema „HAMBURGER HERREN – Kaufleute aus der Hansestadt im besetzten Polen, 1939 -1945“. Zahlreiche Unternehmen waren während des Zweiten Weltkrieges im besetzten Polen aktiv. Die große Mehrheit von ihnen stammte aus Hamburg. Zum einen profitierten sie dort von der Ghettoisierung und Ermordung der Juden. Zum anderen unterstützten diese sogenannten „Einsatzfirmen“ die deutschen Besatzungsbehörden bei der Ausbeutung und Beherrschung der polnischen Landbevölkerung. Der Vortrag soll einen Einblick in ein bisher weitgehend unbeachtetes Kapitel der NS-Geschichte Hamburgs geben und aufzeigen, dass diese über die Grenzen Hamburgs hinausführt.

 

P R O J E K T E  D E R  L E T Z T E N   M O N A T E

 

PARTNERSCHAFT ZWISCHEN BROKSTEDT UND PRZECHLEWO

Am 25. Juni 2016 haben zwei Gemeinden einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet: die schleswig-holsteinische Gemeinde  Brokstedt und die polnische Gemeinde Przechlewo,  eine pommersche Gemeinde vor den Toren der Kaschubei. Clemens Preine und Andrzej Zmuda-Trzebiatowski, Bürgermeister  der jeweiligen Gemeinde, besiegelten die Partnerschaft anlässlich eines 3-tägigen Postleitzahlenfestes (24616) von 7 Gemeinden aus dem unmittelbaren Umland durch ihre Unterschriften. Der Festakt fand am Abend im Festzelt im Beisein der gesamten Bevölkerung statt. Die polnische Delegation (7 Personen) nahm an allen Spielen, am Tanzvergnügen und am traditionellen Umzug vom Traktor bis zum Bollerwagen teil. Mitte August soll der Vertrag noch einmal im Rahmen eines deutsch-polnischen Festes, dann aber in Przechlewo, unterzeichnet werden.

Zu den ersten Gratulanten gehörten der polnische Generalkonsul Marian Cichosz und Aleksandra Jeszke-Zillmer, stellvertretende Vorsitzende unserer Gesellschaft. Sie unterstrich den besonderen Zeitpunkt der Vereinbarung: Im Juni 1991, also genau vor 25 Jahren, wurde der deutsch-polnische Nachbarschaftsvertrag unterschrieben. Seitdem haben mehrere norddeutsche Gemeinden ihre Partnergemeinden in Polen gefunden, und das oft mit Hilfe unserer Mitglieder: Christof Leidner hat u.a. zu der „Verschwisterung“ von Bargteheide und Zmigród in Niederschlesien und Gerd Hoffmann von Trittau mit Wieliszew bei Warschau beigetragen.

Am 14. August wurde der Vertrag von polnischer Seite  im Rahmen eines deutsch-polnischen Festes mit der Teilnahme einer Delegation aus Brokstedt  in Przechlewo unterzeichnet.

 

POLENREISE 2016

polenreise2016-1Vom 23.08. bis 3. September haben wir, 27 Personen unter der Leitung unserer  Vorsitzenden Viola Krizak eine Reise nach Krakau und Ostpolen unternommen. Die Gruppe bestand aus Mitgliedern der  DPG HH und Freunden, die teilweise zum ersten Mal in Polen waren.  Wir flogen nach Krakau und wurden vom Bus abgeholt, der uns nach Zamosc  fuhr. Die Stadt hat sich in der abendlichen Beleuchtung von der besten Seite gezeigt. Am nächsten Tag erwartete uns die nette Stadtführerin, Sylwia Masiewicz, die uns als Renaissance-Dame auf dem Marktplatz empfangen hat. Ihre Erscheinung hat auch die Aufmerksamkeit der Stadtbewohner angezogen. Sylwia hat uns die schönsten Stadtteile gezeigt, die  Anfang des 17. Jhs.  vom reichen Adelsvertreter Jan Zamoyski gebaut wurde.  Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Lublin, einer in Deutschland wenig bekannter Stadt, die aber viel zu bieten hat.  Allein die ruthenisch-orthodoxe Fresken in der Burgkapelle sind reisewert. Dazu kommen interessante Kirchen und eine gute Gastronomie. Der Höhepunkt in Lublin war ein Treffen mit dem Professor der Katholischen Universität in Lublin, Prof. Witold Matwiejczyk. Er hat die Geschichte der einzigartigen Institution geschildet und viele Aspekte der deutsch- polnischen Geschichte erläutert. Es kamen viele Fragen auf, auf die er ausführlich eingegangen ist. Wir könnten noch Stunden zuhören,  so interessant waren seine Ausführungen.  Das nächste Ziel war Kozlowka, ein schönes Barockschloss  aus dem 18. Jh., das im Besitz der Adelsfamilie Zamoyski  war.  Sylwia hat uns diesmal als Hofdame empfangen, was wunderbar zu dem Schlossambiente passte. Am selben Tag wurden wir mit der tragischen Schicksal der Bewohnern dieser Region konfrontiert, als wir die Gedenkstätte Majdanek besuchten, in der ca. 360 000 Menschen, vor allem  Juden, Polen und Russen umgebracht wurden. Sylwia hat uns sehr einfühlsam  die Geschichte der Juden und des KZ-Lagers vorgestellt.

Die weiteren Etappen unserer Reise waren  der Kurort Naleczow, dann die schöne Stadt Kazimierz Dolny, Sandomierz, Opatow, Ujazd mit der „schönsten Ruine Polens“ (Schloß Krzyztopor),  Klimontow und das Renaissance-Schloss der Familie Leszczynski in Baranow Sandomierski.

Die letzte Etappe war Krakau, das alles zu bieten hat, was das Herz, die Seele,  die Augen und den Magen erfreut. Dazu gehören eine wunderbare Architektur, die angenehme Stimmung, viele Menschen  und unzählige Restaurants mit gutem Essen. Die hervorragende Stadtführerin Monika Zielinska hat uns sehr sachlich mit vielen interessanten Informationen die Stadt näher gebracht. Wir waren uns einig, dass Krakau eine der schönsten Städte der Welt ist.

Auch die nicht geplante zusätzliche Übernachtung in Krakau („Verspätung“ des  Flugzeugs)  konnte uns die gute Laune nicht verderben. Wir werden die schöne Reise lange noch in Erinnerung behalten.

 

S O N S T I G E S

DEUTSCH-POLNISCHER SCHÜLERAUSTAUSCH-HAMBURG-KOSZALINDEUTSCH-POLNISCHER SCHÜLERAUSTAUSCH, HAMBURG-KOSZALIN

Die DPG Hamburg hat im Frühjahr 2016 das Projekt der Stadtteilschule Barmbek finanziell unterstützt und diesen Brief von der Projektleiterin Elisabeth Kalina bekommen:

„Unser diesjähriger deutsch – polnischer Schüleraustausch hat vom 9. -13.5 in Hamburg stattgefunden. Das Motto der Begegnung war ,,Berufsperspektiven für junge Leute in Polen und Deutschland“. Das Projekt startete mit der Ankunft der polnischen Schülergruppe aus Koszalin (14 Schüler) und deren zwei Betreuerinnen. Die polnischen Gäste wurden in der Jugendherberge “ Auf den Stintfang“ untergebracht. Während des fünftägigen Aufenthalts in Hamburg hatten die polnischen und deutschen SchülerInnen die Möglichkeit, verschiedene Betriebe und Einrichtungen zu besichtigen, wie z.B. die Werft ,,Blohm und Voss“ oder die ,,Lufthansa Technik AG“. Ein interessanter Punkt dieser Begegnung war die Rathausführung verbunden mit dem Treffen eines Abgeordneten, der den jungen Leuten viele wichtige Informationen über die Arbeit der Bürgerschaft vermitteln konnte. Sie hatten auch die Möglichkeit, die Bürgerschaftssitzung zu verfolgen. In der Schule wurden auch multimediale Präsentationen zum Thema ,,Berufsperspektiven in Deutschland und Polen“ von beiden Gruppen vorbereitet und vorgestellt. In ihrer Freizeit hatten die Projektteilnehmer Hamburg besichtigt, Souvenirs gekauft und sind durch die Stadt gebummelt. Insgesamt kann das Projekt als positiv bewertet werden, das Thema war interessant und inspirierend für beide Gruppen.

Wir haben viel von – und übereinander gelernt! Danke für die Unterstützung!“

 

 

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