Deutsches Polen-Institut

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Online-Debatte: Polen in den Schlagzeilen: Wie ticken die Medien? 24.März2021, 19:00 Uhr

Spätestens seit der spektakulären Übernahme Verlagsgruppe Polska Press durch den regierungsnahen Mineralölkonzern und Tankstellenbetreiber Orlen, waren die polnischen Medien auch in Deutschland, wenngleich nicht in aller, so doch in vieler Munde. Zum Auftakt der neuen Debattenreihe „Polen-Quartett“ wollen wir die gestiegene Aufmerksamkeit nutzen, um uns dem Thema etwas ausführlicher zu widmen. Unser erster Gast ist Gerhard Gnauck, langjähriger Auslandskorrespondent zahlreicher deutschsprachiger Tageszeitungen mit Sitz in Warschau. Dr. Gerhard Gnauck, Polen-Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) Prof. Dr. Peter Oliver Loew, Direktor des Deutschen Polen-Instituts Dr. Agnieszka Łada, stv. Direktorin des Deutschen Polen-Instituts Bastian Sendhardt, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutschen Polen-Instituts   Teilnahme auf : https://zoom.us/webinar/register/WN_fDRiPe8NT8CgwaaiPGgysw (Registrierung notwendig) : www.facebook.com/deutschespoleninstitut Mehr Informationen: sendhardt@dpi-da.de Polen-Quartett Vier Personen, ein Thema. Über Polen. Das Deutsche Polen-Institut hat ein neues Debatten-Format ins Leben gerufen. Im Rahmen des Polen-Quartett diskutieren Mitarbeiter des Deutschen-Polen-Instituts mit externen Gästen über verschiedene Themen mit Polen-Bezug. Das Polen-Quartett möchte einerseits über den jeweiligen Stand der Debatte in Polen informieren und andererseits an Debatten in Deutschland anknüpfen.

DEUTSCH-POLNISCHE ZUSAMMENARBEIT IM KOALITIONSVERTRAG ZWISCHEN CDU/CSU und SPD

DEUTSCH-POLNISCHE ZUSAMMENARBEIT IM KOALITIONSVERTRAG ZWISCHEN  CDU/CSU und SPD Nachdem der Koalitionsvertrag zwischen der CDU/CSU und der SPD nun unterschrieben ist und die neue Regierung gebildet wurde, möchten wir es nicht versäumen, darauf aufmerksam zu machen, dass im Kapitel I unter der Überschrift „Ein neuer Aufbruch für Europa“ die Partnerschaft zwischen Deutschland und Polen besonders und wie folgt hervorgehoben wird:  „Von besonderer Bedeutung ist für uns ebenfalls die deutsch-polnische Partnerschaft. Ihr Fundament bilden die Versöhnung zwischen Deutschen und Polen und die gemeinsame Verantwortung für Europa. Dabei werden wir nicht vergessen, dass Polen und Ungarn den Grundstein für Europas und Deutschlands Wiedervereinigung in Freiheit gelegt haben. Auf dieser Basis wollen wir die Zusammenarbeit mit unserem Nachbarland ausbauen. Dem zwischengesellschaftlichen Dialog  kommt gerade jetzt eine herausragende Bedeutung zu. Deshalb werden wir Akteure wie z. B. das Deutsch-Polnische Jugendwerk, die Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband, das Deutsche Polen-Institut sowie die Jugendbegegnungsstätten in Kreisau und Auschwitz auch weiterhin in ihrer Arbeit stärken. Wir werden die Zusammenarbeit mit Frankreich und Polen im Weimarer Dreieck intensivieren.“ Für unsere Arbeit bedeutet diese Erklärung einen Lichtblick in den aktuell schwierigen Beziehungen auf Regierungsebene zwischen Deutschland und Polen und wird hoffentlich insbesondere auch auf polnischer Seite eine positive Wirkung entfalten.